29. April 2025: BAG Jubiläum
Ankündigung – die BAG feiert 10jähriges Bestehen
Die Planungen für die Jubiläumssitzung der BAG laufen. Das Treffen wird am Dienstag, den 29. April 2025 in Hamburg stattfinden.
Weitere Informationen folgen.
Die Planungen für die Jubiläumssitzung der BAG laufen. Das Treffen wird am Dienstag, den 29. April 2025 in Hamburg stattfinden.
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Schwerpunkt der digitalen Arbeitssitzung waren die mittlerweile beschlossene Krankenhausreform und deren Auswirkungen auf die Frühen Hilfen. Zudem wurde u.a. über die aktuellen politischen Entwicklungen zur Bundesstiftung Frühe Hilfen und der gesetzlichen Verankerung von Lotsendiensten gesprochen.
Dr. Hans-Helmut Brill wurde einstimmig in den Beirat gewählt. Er ist Kinder- und Jugendarzt aus Köln, Tutor & Moderator der „Frühen Hilfen“ der KV Nordrhein und Mitglied im Präsidium des BV der deutschen Familienzentren.
Schwerpunktthema: Kommune 360°
„Die Kommune 360° knüpft ein bundesweites Netzwerk von Akteur:innen aus kommunaler Verwaltung, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Unser Ziel: Dass Kommunen die Potenziale integrierter Planung besser nutzen können, um Kindern ein gutes Aufwachsen zu ermöglichen.“ – Impulsvortrag von Dr. Julia Nast (phineo)
Die Umsetzung des Nationalen Gesundheitsziels „Gesundheit rund um die Geburt“ durch einen Aktionsplan ist als Vorhaben der Bundesregierung im Koalitionsvertrag formuliert.
Dazu hat das Bundesgesundheitsministerium (BMG) einen Entwurf vorgelegt. Mehrere Mitglieder der BAG konnten schriftlich Stellungnahmen einreichen und diese im Rahmen einer Fachanhörung vorstellen.
Diese und Stellungnahmen weiterer Fachverbände stehen auf der Homepage des Kooperationsverbundes Gesundheitsziele zum Download zur Verfügung. Ziel dieser Sammlung ist es, die Inhalte der Stellungnahmen allen Akteuren zugänglich zu machen. Bitte melden Sie sich, falls Ihre Stellungnahme fehlen sollte.
Gastreferent: Thomas Altgeld
Der inhaltliche Schwerpunkt dieser Arbeitssitzung war das Nationale Gesundheitsziel „Gesundheit rund um die Geburt“. Thomas Altgeld (Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.), Mitautor dieses Gesundheitsziels, hat in seinem Impuls dies Entwicklung dieser Handlungsempfehlungen aufgezeigt und den gegenwärtigen Stand zur Umsetzung eines Aktionsplanes durch die Bundesregierung erläutert.
Zudem wurde turnusgemäß der Beirat neu gewählt. Die BAG wünscht Markus Haist, Ulrich Böttinger, Dr. Rosemarie Horcher -Metzger, Dr. Christine Klapp, Bianca Kobel, Dr. Wilfried Kratzsch, Ilona Renner, Prof. Dr. Armin Sohns, Volker Syring, Dr. Gabriele Trost-Brinkhues und Dr. Guido Wolf alles Gute und gutes Gelingen.
Gemeinsam mit dem NZFH hat die BAG und weitere Expertinnen und Experten Eckpunkte für eine Stärkung der psychosozialen Versorgung rund um Schwangerschaft und Geburt erarbeitet. Daran haben u. a. Eltern (Mother Hood e.V.) mitgewirkt sowie Vertreterinnen und Vertreter der Hebammenhilfe, der Ärzteschaft und der freien Wohlfahrtspflege – mit ihren Angeboten der Schwangerschaftsberatung und der Unterstützung von Familien.
Das Eckpunktepapier greift die Inhalte des Nationalen Gesundheitsziels „Gesundheit rund um die Geburt“ auf und unterstützt die daraus abgeleitete Forderung nach einem Nationalen Geburtshilfegipfel. Dabei fokussiert es die Bedarfe der Schwangeren und (werdenden) Familien, die bislang nur wenig von den […]
Wahl des Beirates
Am 11. Oktober 2021 fand die erste hybride Arbeitssitzung der BAG Gesundheit & Frühe Hilfen statt. Vor Ort in Hamburg und digital wurde u.a. Frau Dr. Horcher-Metzger ihre biografieanalytische Studie zum beruflichen Selbstverständnis von Hebammen und Familienhebammen vorgestellt. Weitere Themen waren u.a. Vorstellung der Ergebnisse der Studie des Deutschen-Caritasverbandes zu Babylotsen während der Corona-Pandemie, der aktuelle politische Themen der BAG.
Zudem wurde turnusgemäß der Beirat neu gewählt. Die BAG wünscht Bernd Bankamp, Ulrich Böttinger, Dr. Rosemarie Horcher -Metzger, Dr. Christine Klapp, Bianca Kobel, Dr. Wilfried Kratzsch, Mechthild Paul, Prof. Dr. Armin Sohns, Volker Syring, Dr. Gabriele Trost-Brinkhues und […]
Gastreferent: Heinz Hilgers, Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes
Schwerpunkt der digitalen Arbeitssitzung der BAG Gesundheit & Frühe Hilfen am 16. April war die Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz. In einem eindrucksvollen Impulsreferat hat sich Gastreferent Heinz Hilgers, Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes, für eine explizite Aufnahme von Kinderrechten in die Verfassung ausgesprochen und den vorliegenden Kompromissentwurf der Bundesregierung als unzureichend kritisiert.
Weiteres Thema der Arbeitssitzung war u.a. die Reform des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes (SGB VIII-Reform), welche am 22. April durch den Bundestag abschließend beraten und beschlossen worden ist. Die BAG hatte sich mit einem Positionspapier in die politische Debatte eingebracht. Zudem wurden […]
Verantwortung teilen – Entwicklung fördern – Kinder und Eltern stärken!
Zum aktuellen Gesetzgebungsverfahren des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes (KJSG) hat die BAG Gesundheit & Frühe Hilfen eine Stellungnahme verfasst.
„Unterstützung muss greifen, bevor Schwierigkeiten und Defizite eingetreten sind. Wir brauchen gute Angebote an den Schnittstellen der Leistungssysteme zur frühen Förderung und Unterstützung der Erziehung in Familien, von Jugendämtern so zuverlässig geplant wie Kita-Plätze!“
Konkret fordert die BAG Änderungen u.a. im
§ 16 (Allgemeine Förderung der Erziehung der Familie)
§ 20 (Betreuung und Versorgung des Kindes in Notsituationen)
§ 28 (Erziehungsberatung)
§ 8a (Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung)
Kinderrechte sollen im Grundgesetz verankert werden. Der von der Bundesregierung vorgelegte Gesetzesentwurf sieht vor, dass in Ergänzung des Art. 6 Absatz 2 GG das Kindeswohl angemessen zu berücksichtigen sei.
Damit das Grundgesetz entsprechend geändert werden kann, ist eine Zweidrittel-Mehrheit in Bundestag und Bundesrat nötig. Opposition und Zivilgesellschaft äußern Kritik.
Impulse aus der Zivilgesellschaft:
Aktionsbündnis Kinderrechte (Deutsches Kinderhilfswerk, der Kinderschutzbund, UNICEF Deutschland, in Kooperation mit der Deutschen Liga für das Kind):
„[…]Das Kindeswohl muss ein vorrangig zu berücksichtigender Gesichtspunkt sein, wenn auch nicht immer Vorrang haben. Dieses Ansinnen muss auch in der Formulierung für die Grundgesetzesänderung zum Ausdruck kommen. […]“ Quelle: PM […]